Willkommen an Bord: Strategien für das Onboarding

Der erste Arbeitstag: Die Nervosität, die man verspürt, bevor man seine neuen Kollegen kennenlernt und die Erleichterung danach, weil man weiß, dass der erste Arbeitstag viel angenehmer war als gedacht und es nichts gibt, wovor man sich fürchten muss.

Doch was brauchst du als Arbeitgeber, um diesen Effekt zu erzielen?

Die schlechte Nachricht ist, dass es nicht so einfach ist, wie man denkt, die gute Nachricht ist aber, dass es trotzdem nicht schwierig ist.

Damit du es aber jederzeit vor Augen hast, wenn du neue Teammitglieder einstellst, haben wir:

4 Punkte, die wir dir vorbereitet haben, damit du einen guten ersten Eindruck hinterlässt.

1. Der Startschuss: Onboarding beginnt vor dem ersten Arbeitstag

Ein reibungsloser Einstieg beginnt lange bevor der erste Arbeitstag überhaupt beginnt. Die Grundlage für ein gelungenes Onboarding ist eine sorgfältige Vorbereitung. Erstelle gemeinsam mit deinem Team einen detaillierten Einarbeitungsplan, der sowohl organisatorische als auch inhaltliche Aspekte umfasst. Weise eine erfahrene Mentorin oder einen Mentor zu, der das neue Teammitglied in den ersten Wochen begleitet und als Ansprechpartner dient. Wenn das Onboarding vor Ort stattfindet, sorge dafür, dass der Arbeitsplatz eingerichtet und alle notwendigen Geräte sowie Zugangsdaten bereitgestellt werden.

Für den ersten Tag selbst solltest du überlegen, wie du den neuen Mitarbeitenden willkommen heißen kannst. Eine Willkommensmappe oder eine digitale Präsentation kann hier hilfreich sein, um alle relevanten Informationen auf einen Blick zu bieten. Informiere den neuen Mitarbeiter im Vorfeld darüber, welche Unterlagen er oder sie mitbringen sollte und welche Uhrzeit für den ersten Tag eingeplant ist. Ein kleines Willkommensgeschenk oder eine freundliche Nachricht kann den Einstieg zusätzlich verschönern.

2. Der erste Tag: Präsenz zeigen und willkommen heißen

Nichts ist demotivierender als das Gefühl, am ersten Arbeitstag allein gelassen zu werden. Daher ist es wichtig, dass du als Führungskraft das neue Teammitglied persönlich begrüßt. Dies zeigt nicht nur Wertschätzung, sondern vermittelt auch, dass man sich auf die Zusammenarbeit freut. Alle Teammitglieder und gegebenenfalls der Empfang sollten ebenfalls darüber informiert werden, dass ein neuer Kollege startet.

Begleite das neue Mitglied zum Arbeitsplatz, erläutere den Tagesablauf und gib einen Überblick über den Einarbeitungsplan. Ein lockeres Einführungsgespräch über Unternehmensziele, Vision und Strategie hilft dem neuen Mitarbeitenden, sich ein Bild vom Unternehmen zu machen. Es ist wichtig, dass Fragen jederzeit gestellt werden können – je mehr Informationen zu Beginn geklärt sind, desto schneller fühlt sich der neue Mitarbeiter sicher und integriert.

Ein Rundgang durch das Unternehmen, bei dem wichtige Orte wie Kantine, Kaffeeküche und Poststelle gezeigt werden, hilft dabei, sich besser zurechtzufinden. Auch die Vorstellung bei den Kollegen kann direkt erfolgen, um erste Kontakte zu knüpfen.

3. Gemeinsam in den Tag starten: Die Mittagspause als Gelegenheit nutzen

Die gemeinsame Mittagspause ist die perfekte Gelegenheit, um das neue Teammitglied besser kennenzulernen. Je mehr Teammitglieder dabei sind, desto besser kann sich der neue Mitarbeiter ins Team integrieren. Der Rest des Tages sollte dazu genutzt werden, erste Aufgaben zu besprechen und kleinere Arbeitsschritte zu übergeben. Achte darauf, dass die Aufgaben nicht zu umfangreich sind, um Überforderung zu vermeiden. Der erste Tag sollte nicht von zu vielen neuen Informationen überflutet werden – der Fokus liegt darauf, dass sich der neue Mitarbeiter gut einlebt.

4. Der Feinschliff: Feedback sammeln und optimieren

Ein gelungenes Onboarding ist ein dynamischer Prozess, der kontinuierlich verbessert werden kann. Führe am Ende des ersten Arbeitstags ein Gespräch, um Feedback vom neuen Mitarbeiter einzuholen. Frage nach, ob es noch offene Fragen gibt, ob Informationen fehlen oder ob der Input am ersten Tag zu viel oder zu wenig war. Das Feedback neuer Mitarbeitender kann wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung deines Onboarding-Programms liefern.

Es gibt nicht das perfekte Onboarding – jeder Prozess und jeder Mensch sind individuell. Doch wenn du die genannten Tipps beachtest und ein strukturiertes Konzept erstellst, verhinderst du, dass sich neue Mitarbeitende alleingelassen fühlen. Ziel ist es, dass der neue Mitarbeiter bestens auf die Arbeit vorbereitet ist und sich im Unternehmen wohlfühlt. Investiere in ein gelungenes Onboarding, denn die Mühe lohnt sich – für dich und für deine neuen Mitarbeitenden.

Fazit:

Wenn dein neues Teammitglied den ersten Arbeitstag hat, dann musst du als guter Arbeitgeber den ersten Tag komplett durchstrukturieren, damit du einen guten ersten Eindruck hinterlässt und der neue Mitarbeiter mehr Motivation hat bei dir zu arbeiten.

Außerdem beginnt die Planung dafür schon vor dem ersten Arbeitstag, da du sonst als Arbeitgeber nicht ganz respektiert wirst.

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