Stress – Der unsichtbare Feind und wie man ihn besiegt

Du kennst das wahrscheinlich, du hast einen wichtigen Termin, zu dem du pünktlich erscheinen musst und plötzlich hast du Stau, du musst doch noch tanken und du findest keinen Parkplatz. Du kommst zu spät …

Dein Kopf pocht, dein Herz schlägt immer schneller und du fängst an zu schwitzen, du bist gestresst.

Jeder von uns hat mindestens einmal im Leben so eine stressige Situation verspürt und in der Arbeitswelt, gerade in der Cyber Security und IT-Sicherheit kommt das ziemlich häufig vor.

Wie beispielsweise beim Ende eines Projektes oder am Ende des Jahres, wenn noch nicht alle Aufgaben erfüllt sind, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Doch ist Stress eine schlechte Sache?

Um das zu beantworten, muss erstmal verstanden werden, was Stress überhaupt ist und wie es unterteilt wird:

Stress ist wie ein Schatten, der uns überallhin folgt. Er ist nicht immer sichtbar, aber seine Auswirkungen sind umso deutlicher. Er kann uns in vielerlei Hinsicht beeinflussen – körperlich, emotional und sogar spirituell.

Stress verstehen und damit umgehen

Stress entsteht in der Regel dadurch, dass du woanders sein möchtest, als du aktuell bist und den jetzigen Moment ablehnst. Je größer die Distanz zwischen dem jetzigen Moment und deinem erwünschten Ergebnis ist, desto intensiver empfindest du den Stress.

Am besten kannst du es dir an diesen Beispielen bewusst machen:

  • Zu viele Aufgaben
  • Zu hohe Verantwortung
  • Termindruck
  • Unangenehme Arbeitsatmosphäre
  • Multitasking
  • Konflikte

Der Körper reagiert auf Stress mit einer Flut von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol, die uns auf „Kampf oder Flucht“ vorbereiten, wie es noch heute der Fall wäre, wenn dir ein Bär im Wald begegnen würde. Das heißt, dass Stress instinktiv und eigentlich fürs Überleben notwendig ist, doch über die vielen Jahre haben sich unsere Probleme enorm verändert und Stress bezieht sich somit nicht mehr auf das Überleben, sondern auf den Erfolg.

Doch ist Stress etwas Schlechtes?

Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir erstmal verstehen, was überhaupt Eustress und Disstress ist.

Eustress ist kurz gesagt der positive Stress wie bei Prüfungen, Interviews und Wettkämpfen, der bei fordernden, aber lösbaren Aufgaben entsteht. Dieser Stress sorgt für höheren Fokus und höheren Aufmerksamkeit, was zur Leistungssteigerung sorgt. Außerdem wird Eustress positiver Stress genannt, weil die Stresshormone sofort nach Abschluss der Aufgabe abklingen und keinen langfristigen negativen Effekt am Körper hinterlassen wie der Disstress.

Disstress (negativer Stress) wirkt sich über einen längeren Zeitraum aus und hinterlässt dadurch, sowohl psychische als auch physische Schäden. Dieser Stress wird wahrgenommen bei Aufgaben, bei denen man überfordert ist oder Angst hat.

Mögliche Folgen sind Schlafstörungen und chronische Erkrankungen. Dadurch nimmt nicht nur die Zufriedenheit und die Arbeitsleistung deiner Angestellten ab, sie werden auch vermehrt ausfallen.

Was kannst du dagegen machen?

Es wird sich gleich simpel anhören, aber viel schwieriger sein, als du denkst.

Und es handelt sich hierbei vom Leben im Hier und Jetzt bei stressigen Momenten.

Stress ist die Angst davor, etwas nicht zu bekommen, was du haben möchtest:

Bei einem Job-Interview ist es der Job, bei Klausuren ist es die gute Note und beim Kauf eines teuren Autos ist es die gute Entscheidung, die man haben möchte und hierbei löst der Gedanke, dass du das Gegenteil bekommst von dem was du möchtest, Stress aus.

Wenn du also bei dem nächsten Job-Interview bist oder vor der nächsten großen Herausforderung in deinem Leben stehst, dann denke daran für diesen Moment kurz zu überlegen, was du jetzt gerade machen musst und nicht wofür du es machst. Fokussiere dich beim Job-Interview z.B. auf deine Wortwahl und stets freundlich zu schauen, damit du nicht einmal die Möglichkeit hast, an die Zukunft zu denken.

Zur Veranschaulichung habe ich hier eine kleine Geschichte für dich:

Zwei Landwirten müssen ein Feld pflügen. Der eine Landwirt ärgert sich den ganzen Tag über das Wetter, beschwert sich über die beschädigten Reifen, die er wechseln muss und sagt andauernd wie wenig lust er hat, sein Feld zu pflügen.

Der Andere muss das gleiche machen, doch statt seine Zeit zu verschwenden, indem er sich grundlos aufregt, akzeptiert er seine Tätigkeit und pflügt einfach sein Feld. 

Wer denkst du, wird am Ende des Tages weniger Stress haben?

Fazit

Jetzt weißt du, wie du zukünftig deinen empfundenen Stress reduzieren kannst und dabei sogar noch deine Produktivität steigerst, denn als Führungskraft ist es wichtig zu wissen, dass der Stress der Mitarbeiter häufig bei einem selbst anfängt …

Und darüber hinaus weißt du, wie du mit Stress im Unternehmen umgehen kannst, doch einen Trick kennst du noch nicht …

Du kannst dich und deine Mitarbeiter sehr gut vor Stress schützen, wenn du uns die Arbeit des Recruitings in der Cyber Security übergibst.

Denn wir sind Experten in diesem Gebiet und werden nicht ohne Grund „die attraktivsten Personalberater in der Cyber Security“ genannt.

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